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Steindamm, Hamburg
Projektentwicklung Steindamm 63
Entwurf : 1999
Ausführung : Wettbewerbsbeitrag
Bauherr : Hr. + Fr. Ohrendorf
Fläche : 8.600 m2 Büro, 2.500
m2
Wohnungen
renderings : andreas bracht
Der Neubau am Steindamm bezieht sich
in
seiner Ausrichtung auf ein imaginäres
Zentrum, auf welches das Ensemble der
bestehenden drei Hochhäuser ( Steindamm
71, 86 und 94 ) bereits ausgerichtet zu sein
scheint. Die 16 Etagen ragen also parallel
zum Steindamm auf und sind formal mit der
6- geschossigen Neubebauung an der
Brennerstrasse verklammert. Auf diese Weise
wird eine zweigeschossige "Bühne"
geschaffen, die von einem gebogenen und
einem abgeschrägten Baukörper "bespielt"
wird. Auf der Dachfläche des ersten
Obergeschosses verändert ein Wasserspiegel
den Fußabdruck des Gebäudes, er holt das
in der Ferne sichtbare Wasser der Alster auf
das Grundstück und sorgt für wechselnde
Naturphänomene, wie Nebel, Spiegelungen,
Pflanzenwuchs. Diese Eindrücke werden
zeitweise durch künstliche Effekte, wie
Unterwasserlicht aus den verglasten
Deckenöffnungen der Ebene 1 und Fontänen
aus Druckdüsen verfremdet.
Die Ebenen 11 bis 15 sind dem attraktiven
Wohnen mit Südost-Ausrichtung und/ oder
weitschweifendem Alsterblick vorbehalten.
Eine Erhöhung der Anzahl der
Wohngeschosse (nach unten) bzw. eine
Erhöhung der Anzahl der Bürogeschosse
(nach oben) ist gewährleistet.